Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsch

Bisherige Ausschreibungen

 

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Der Preis für gute Lehre 2018 wurde an Frau Prof. Urmila Goel vom Institut für Europäische Ethnologie verliehen. Frau Prof. Goel wurde für ihr Projektseminar "Marzahn migrantisch" ausgezeichnet. Hier geht es zur Pressenachricht.

 

Der Preis für gute Lehre der Humboldt-Universität zu Berlin wird im Akademischen Jahr 2018/19 zum Thema „Berlin als Lernort“ verliehen. Nominiert werden können (aufgrund des neuen Turnus des Lehrpreises) Veranstaltungen aus dem Wintersemester 2017/18, dem Sommersemester 2018 und dem Wintersemester 2018/19.

Berlin als Bildungs- und Wissenschaftsstandort, als Hauptstadt und Metropole bietet vielfältige und einzigartige Gelegenheiten und Ressourcen zur Verknüpfung von Lehre und Stadt. Für den Preis für gute Lehre der Humboldt-Universität zu Berlin werden in diesem Jahr Lehrende gesucht, denen es gelingt, die Stadt Berlin als Lehr- und Lernort auf vorbildliche Weise in ihre Lehre zu integrieren.

Nominiert werden können z.B. Lehrveranstaltungen, die

  • wissenschaftliche Institutionen (z.B. außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Museen, Sammlungen, Archive),
  • politische Institutionen und zivilgesellschaftliche Akteure (z.B. Bundestag, Stiftungen oder Nicht-Regierungsorganisationen, Bewegungen),
  • kulturelle und religiöse Einrichtungen (z.B. Medienanstalten, Begegnungsstätten, Theater, Konzerthäuser)
  • Bildungseinrichtungen (z.B. Schulen oder Kindertagesstätten) oder
  • Unternehmen (z.B. Start-Ups)
  • öffentliche Räume der Stadt (als Lernort oder Forschungsgegenstand)

in die Lehre einbinden oder Themen mit aktivem Berlin-Bezug zum Gegenstand ihrer Veranstaltung machen.


Nominierung

Nominiert werden können Veranstaltungen, die eng mit lokalen Einrichtungen zusammenarbeiten und diese in die Lehre einbeziehen. Denkbar sind hier verschiedene Formen: Von der Einbeziehung lokaler Expertise in Form von Gastvorträgen über die  (teilweise) Verlegung der Lehre an den Standort der Partnereinrichtung(en) bis hin zur Nutzung externer Ressourcen (Geräte, Daten, Artefakte, etc.). Ebenso kommen dafür Veranstaltungen in Betracht,

  • die Berliner Themen und Fragestellungen zum Kern ihrer Lehre haben.
  • in denen sich Lehrende und Studierende im Kontext der Lehrveranstaltung  entweder  für externe Partnern oder gemeinsam mit ihnen forschend auseinandersetzen.
  • in denen die Bedeutung und Nutzung bestimmter Räume in der Alltagspraxis Berlins untersucht wird.

 

Fällt Ihnen eine Lehrveranstaltung aus dem Wintersemester 2017/18, dem Sommersemester 2018 oder Wintersemester 2018/19 ein, in der die Lehr- und Lernressourcen der Stadt Berlin in besonderem Maße genutzt wurden? Dann nominieren Sie diese Lehrveranstaltung für den Preis für gute Lehre 2018!

Alle Mitglieder der Humboldt-Universität können andere Angehörige der Humboldt-Universität bis zum 31. Januar 2019 über unser Online-Nominierungsformular vorschlagen.

 

 

 

Der Preis für gute Lehre wird ausschließlich an Lehrende mit institutioneller Anbindung an die HU verliehen. Dazu zählen Professor_innen, wissenschaftliche Mitarbeiter_innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lektor_innen und auch Tutor_innen. Nominiert werden können – unabhängig vom Veranstaltungsformat – sowohl Einzelpersonen, Teams von Lehrenden oder auch eine gesamte Einrichtung (z.B. ein Fachbereich oder ein Institut). Von Selbstnominierungen bitten wir abzusehen.