Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsch

Finalist_innen 2014

Die Dekanate treffen aus den Nominierungen innerhalb ihrer Fakultät eine Vorauswahl von maximal drei Vorschlägen für die Jury. Die Kurzbeschreibungen der nominierten Leistungen basieren auf den Vorschlagsbegründungen sowie den Stellungnahmen der jeweiligen Dekanate, Institute und Fachschaften.

 

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Themenschwerpunkt:
Vorbereitung auf und Betreuung von Abschlussarbeiten

 

Juristische Fakultät

Prof. Dr. Susanne Augenhofer, Prof. Dr. Susanne Baer, Prof. Dr. Katharina de la Durantaye, Dr. Sarah Elsuni, Prof. Dr. Reinhard Singer

Die Stellungnahmen würdigen das Lehrkonzept der Humboldt Law Clinics, weil es „bereits in einem frühen Stadium der juristischen Ausbildung die wissenschaftliche Tätigkeit mit praktischen Erfahrungen verbindet“. Anhand realer Fälle vermittelt das Lehrformat den Studierenden Falllösungs-, Argumentations-, Präsentations- und Schreibkompetenzen, die sie für die Studienarbeit im Schwerpunktstudium, die erste juristische Prüfung sowie für die spätere Berufspraxis benötigen.

 

Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät

Prof. Dr. Lann Hornscheidt, Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien

Die Stellungnahmen loben „sowohl das sehr gut strukturierte Abschlusskolloquium als auch die überdurchschnittlich engagierte individuelle Betreuung“ von Lann Hornscheidt. Das Kolloquium kombiniert die Vermittlung praktischen und theoretischen Wissens mit einer konstruktiven Diskussion der Abschlussprojekte. Die individuelle Betreuung umfasst arbeitspraktische Hilfestellungen wie auch inhaltliche Rückmeldungen.

Dr. Gerhard Scharbert, Institut für Kulturwissenschaft

Die Stellungnahmen heben hervor, dass Gerhard Scharbert „in der Studieneingangsphase bereits die Grundlagen für das Gelingen der Abschlussarbeit legt“. In seiner „Einführung in das wissenschaftliche Schreiben“ leitet er Studierende schrittweise an, eine schriftliche Arbeit zu erstellen. Zugleich motiviert er Studierende von Anfang an, eigene Forschungsideen zu entwickeln.

Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Die Stellungnahmen betonen, dass Nadja-Christina Schneider die Studierenden „mithilfe ihres Leitfadens für Abschlussarbeiten sukzessive an das wissenschaftliche Arbeiten heranführt“. Damit unterstützt sie Studierende insbesondere bei der Themenfindung und -eingrenzung. Weitere Hilfestellungen bilden eine intensive individuelle Betreuung sowie ein gut strukturiertes Abschlusskolloquium.

 

Lebenswissenschaftliche Fakultät

Prof. Dr. Annekatrin Hoppe, Prof. Dr. Matthias Ziegler, Institut für Psychologie

Die Stellungnahmen würdigen Annekatrin Hoppe und Matthias Ziegler für die Entwicklung eines Leitfadens zur Anfertigung von Bachelorarbeiten. Dieses Instrument „ermöglicht den Studierenden eine gute zeitliche Planung der Abschlussarbeit und die Wahl der geeigneten Form der Arbeit“. Die institutsweite Verständigung auf gemeinsame Richtlinien fördert zudem einheitliche Bewertungsmaßstäbe.

 

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Prof. Dr. Klaus Rademann, Institut für Chemie

Die Stellungnahmen loben, dass Klaus Rademann den Studierenden „die volle Freiheit bei der Auswahl des Forschungsthemas ihrer Abschlussarbeit lässt und ihnen dann bei der Durchführung und Auswertung mit Sachverstand und Interesse beiseite steht.“ Mit seinem Gruppenseminar bietet er zudem einen strukturierten Rahmen, um wissenschaftliche Arbeitsweisen einzuüben und Forschungsergebnisse zu diskutieren.

Prof. Dr. Alejandro Saenz, Institut für Physik

Die Stellungnahmen heben die große Anzahl von Abschlussarbeiten hervor, die Alejandro Saenz intensiv persönlich betreut. Besondere Wertschätzung gilt der Öffnung seiner Forschungsgruppe für die Absolvierenden, weil dies die Studierenden „in bestehende Strukturen einbindet und das gegenseitige Lernen fördert“. Die Gruppe bietet auch ein Forum, um die Präsentation eigener Arbeitsergebnisse vor Fachpublikum einzuüben.

 

Philosophische Fakultät I

Dr. Manuela Bojadžijev, Institut für Europäische Ethnologie

Die Stellungnahmen loben, dass Manuela Bojadžijev in besonderer Weise das Forschungsinteresse Studierender fördert und Anregungen für zukünftige Abschlussarbeiten gibt. Ihre Forschungslabore ermöglichen den Studierenden „wesentliche Einblicke in komplexe Phänomene ebenso wie Zugang zu relevanten Organisationen und Akteuren“. In der Abschlussphase erhalten die Studierenden arbeitspraktische Hilfestellungen wie auch intensive persönliche Betreuung.

Dr. Gertrud Pannier, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Die Stellungnahmen honorieren Gertrud Pannier für „ihre Leistungen in der Studienberatung“. Sie bietet Studierenden umfassende Hilfestellung bezüglich formaler Aspekte der Abschlussarbeit, sowohl in Informationsveranstaltungen als auch in Beratungsgesprächen. Als kompetente, präsente Ansprechpartnerin für Prüfungsangelegenheiten ermöglicht sie einen einheitlichen Informationsstand aller Studierenden.

 

Philosophische Fakultät II

Bianca Liebermann, Institut für Klassische Philologie

Die Stellungnahmen würdigen Bianca Liebermann für ihr regelmäßiges Angebot einer Schreibwerkstatt, die sowohl Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens als auch kreative Schreibtechniken vermittelt. Darüber hinaus loben sie die Bereitschaft der Nominierten, die Studierenden „auch außerhalb des Lehrangebots in ihren eigenständigen Forschungen zu unterstützen“.

Dr. Carlos Spoerhase, Institut für deutsche Literatur

Die Stellungnahmen heben hervor, dass Carlos Spoerhase „die Forschungsinteressen der Studierenden ernst nimmt und primär an der Umsetzung dieser Forschungsideen interessiert ist.“ Zudem ermöglicht sein Vertiefungsmodul Studierenden, Ideen für zukünftige Abschlussarbeiten vorab zu diskutieren und einzugrenzen. In der Abschlussphase bietet der Nominierte verlässlich arbeitspraktische Hilfestellung und inhaltliche Rückmeldung an.

 

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Prof. Dr. Jochen Kluve, Volkswirtschaftslehre

Die Stellungnahmen würdigen Jochen Kluve als interessierten und engagierten Betreuer. Regelmäßige Feedbacktreffen während der Abschlussphase begleiten sowohl die Themenfindung als auch die eigentliche Schreibphase und ermöglichen den Studierenden, aufkommende Probleme und Fragen zeitnah zu klären. „Der enge Kontakt zum Betreuer wird als äußerst motivierend wahrgenommen.“

Dr. Andrija Mihoci, Quantitative Methoden

Die Stellungnahmen honorieren die motivierende und konstruktive Unterstützung durch Andrija Mihoci in der Abschlussphase. „Eine individuelle pro-aktive Betreuung, bei der auch aufgezeigt wird, wie andere Wissensgebiete genutzt werden können, unterstützt die Studierenden in einer entscheidenden Studienphase in vorbildlicher Weise.“ Vorbereitend vermittelt der Nominierte wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methodenkompetenz.