Humboldt-Universität zu Berlin - Deutsch

Finalist_innen 2017

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Themenschwerpunkt:
Heterogenität als Herausforderung

 

Für den Preis für gute Lehre 2017 zum Schwerpunktthema „Heterogenität als Herausforderung“ wurden insgesamt 30 Lehrende bzw. Teams vorgeschlagen. Unterstützt durch Stellungnahmen der jeweiligen Institute, Fachschaften und Dekanate wählten zunächst die Fakultäten aus den Nominierungen ihres Bereichs maximal drei Vorschläge zur näheren Begutachtung aus. Daraus resultiert die folgende Vorauswahl von insgesamt 12 Finalist_innen. Wir möchten an dieser Stelle allen Nominierten schon einmal herzlich gratulieren und für Ihr Engagement in der Lehre danken!

Über die Vergabe des Preises für gute Lehre entscheidet eine Jury, in der Mitglieder aller Statusgruppen vertreten sind. Die feierliche Preisverleihung erfolgte im Rahmen des HUMBOLDT-Tag der Lehre am 16. April 2018.

 

Foto: Sylvia Wolff

Bildrechte: Sylvia Wolff

 

Dr. Sylvia Wolff

Institut für Rehabilitationswissenschaften

Frau Dr. Wolff wurde mit ihrer Lehrveranstaltung „Didaktik inklusiven Unterrichts bei erschwerten Lernbedingungen“ für den Preis für gute Lehre 2017 nominiert. Die einführende Vorlesung richtete sich an Bachelorstudierende der Rehabilitations- und Erziehungswissenschaften. Frau Wolff hat es geschafft, trotz der großen Zahl von 400 Teilnehmer_innen, den frontalen Unterricht mit zahlreichen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeitsphasen zu verknüpfen. Dabei war der Umgang mit Heterogenität einerseits Inhalt dieser Lehrveranstaltung, musste andererseits aber auch hinsichtlich der teilnehmenden Studierenden selbst berücksichtigt werden. Besonders hervorzuheben sind hier die „Theorie-Praxis-Tandems“, bei denen praxiserfahrene Teilnehmer_innen mit Studienanfänger_innen zusammengearbeitet haben, und die Ergänzung ihres Vortrags um lautsprachliche Gebärden, die auch hörgeschädigten Studierenden die Teilnahme ermöglichten. Durch diese und viele andere didaktische Maßnahmen zeigt Frau Wolff beispielhaft, dass barrierefreie und sprachsensible Lehrveranstaltungen nicht an einer großen Teilnehmerzahl scheitern müssen.

 

Foto: Andreas Gehrlach

 

Dr. Andreas Gehrlach

Institut für Kulturwissenschaft

Herr Gehrlach wurde für die Veranstaltung Literarische Utopien, Theorien der Utopien und utopische Theorien“, die im Master Kulturwissenschaft stattfand, nominiert. In einem der ersten Module des Studiengangs angeboten, stand dieser Lektürekurs vor der Herausforderung, die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Masterstudierenden zu integrieren. Durch sein Engagement in der Vorbereitung und Moderation der einzelnen Seminarsitzungen und seine Offenheit, die Struktur und Herangehensweise des Seminars mit den Studierenden gemeinsam zu entwickeln, entstand eine bereichernde Atmosphäre des Austauschs zwischen verschiedenen Fachrichtungen, Perspektiven und Thesen auf einem hohen Niveau.

 

Foto: Benjamin Baumann

 

Benjamin Baumann

Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Die Lehrveranstaltung “Regionalwissenschaftliche Methoden – Liminalität in Berlin: Von der Idee zum Forschungsprojekt” wurde am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften für Bachelor- und Masterstudierende verschiedener Schwerpunkte angeboten und war offen für Haupt- und Zweitfach-Studierende, sowie Studierende aus dem Ausland. Sie führten im Rahmen des Seminars in Forschungsgruppen eigene Feldforschungsprojekte durch.

Die unterschiedlichen Erfahrungen, Perspektiven und Wissensstände der Studierenden wurden durchgängig adressiert und für die Seminargestaltung produktiv genutzt. Dies gelang unter anderem durch eine differenzierte Literaturauswahl, spezifische Leitfragen in der Textarbeit, eine umfassende inhaltliche und methodische Einführung sowie der Anwendung verschiedener Elemente des peer-to-peer learning.

Die Seminare von Herrn Baumann zeichnen sich in besonderer Weise durch eine anspruchsvolle und sehr wertschätzende Haltung aus, die die Studierenden in die Verantwortung zur Ausgestaltung des Seminars nimmt und hoch motiviert.

 

Foto: Matthias Heyde

 

Prof. Dr. Leonie Helen Ringrose

IRI Life Sciences

Prof. Dr. Leonie Ringrose ist für ihre Lehrveranstaltung „Vertiefung Genetik und Molekularbiologie“ und „Molekularbiologische und genetische Übungen“ im Rahmen des Studienganges Master of Education für den Preis für gute Lehre 2017 nominiert. Prof. Ringrose konzipierte ihre Lehrveranstaltung nach dem Prinzip des „Constructive Alignment“ und nutzte die Diversität ihrer Studierenden gezielt für die Schaffung einer unterstützenden Lernatmosphäre und die erfolgreiche Umsetzung der Lerninhalte. Die Heterogenität der Wissensstände, Fachrichtungen und Bedürfnisse der teilnehmenden Studierenden bestimmten die Lehrveranstaltung und führten zu einer reichen Vielfalt von Ideen und einer stetigen Steigerung des kollektiven Wissens. Das nominierende Institut für Biologie (Fakultät für Lebenswissenschaften) sagt zu Frau Prof. Ringroses Lehrkonzept: „Mit ihrem Kurs hat sie ein außerordentlich überzeugendes Beispiel dafür geschaffen, wie sich schwierige Lehrinhalte einer heterogenen Gruppe von Studierenden vermitteln lassen. Das besondere an der von ihr angewandten Lehrmethode ist, dass sie direkt auf andere Kurse übertragen werden kann. Im Zusammenhang mit dem Fokus des diesjährigen Preises ist hervorzuheben, dass es Frau Prof. Dr. Ringrose gelungen ist Heterogenität nicht nur als Bonus zu sehen, sondern daraus sogar die treibende Kraft ihres Kurses zu machen.“

 

Foto: Patrick Baker

 

Dr. Patrick Baker

Institut für Geschichtswissenschaften

Dr. Patrick Baker wurde für seine Lehrveranstaltung „Medieval and Early Modern Transformations of Ancient Historiography“ am Institut für Geschichtswissenschaften nominiert. Die Veranstaltung war durch eine hohe studentische Heterogenität geprägt: Die Studierenden befanden sich in unterschiedlichen Studienabschnitten (vom fortgeschrittenen Bachelor-Studium bis hin zum Ende des Master-Studiums) und unterschiedenen sich in ihren sprachlichen Kenntnissen sowie fachlichen Hintergründen. Diese Heterogenität berücksichtigte Patrick Baker über verschiedene didaktische Methoden. Beispielsweise wurden die in der Veranstaltung zu lesenden Texte nach individuellen Interessen und Sprachfähigkeiten verteilt. Unterrichtet wurde zweisprachig, nötigenfalls auch dreisprachig. Als besonders positiv bewerteten die Studierenden die Arbeit an eigenen wissenschaftlichen Texten, auf die individuelle Feedbacks gegeben wurden, sowohl von Herrn Baker als auch im Peer-Verfahren durch Kommiliton_innen. Damit konnten die Studierenden Vorwissen und Perspektiven aus ihren eigenen Fach- und Erfahrungsbereichen einbringen und gleichzeitig von den Anregungen ihrer Kommiliton_innen profitieren. Auf diese Weise ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe entstanden, die von den Studierenden in der Stellungnahme zur Nominierung als überaus wertvoll beschrieben wurde: „Herr Baker hat eine sehr vertraute Team-Atmosphäre ohne Hierarchien geschaffen, in der wir unsere unterschiedlichen Sichtweisen und fachlichen Hintergründe in die sehr fruchtbaren Diskussionen einbringen konnten, ohne dass jemals das Gefühl aufkam, nicht ernst genommen zu werden oder andere Teammitglieder zu überfordern“.

 

 

Dietlind Gloystein, Angelika Thäle, Janna Buck

Professional School of Education und Institut für Rehabilitationswissenschaften

Die Lehrveranstaltung „Dramapädagogische Methoden für einen inklusiven Englischunterricht“ wurde als Kooperationsseminar im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zwischen der Fachdidaktik Englisch und den Rehabilitationswissenschaften durchgeführt. Ziel des Blockseminars war es, angehende Lehrkräfte im Bereich „Inklusion“ zu qualifizieren.

Heterogenität wurde im Seminar zum bestimmenden Prinzip auf organisatorischer, personeller, thematischer und methodischer Ebene erhoben. So erfuhren Studierende Heterogenität der Personen und berufsbiographischen Orientierungen im Lehrberuf ebenso wie bildungstheoretisch-didaktische Zugriffe auf „Inklusion“ zum einen durch das interdisziplinär zusammengesetzte Dozentinnentrio. Zum anderen aber auch auf Ebene der heterogenen Studierendengruppe, die beständig dazu ermutigt wurde, ihre jeweilige fachliche Expertise in die Erarbeitung, Zusammenführung und Diskussion der Inhalte einzubringen. Dazu wurden dramapädagogische Methoden eingesetzt und praktisch erprobt, um individuelle Stärken in von Verschiedenheit geprägten Lerngruppen zur Geltung zu bringen.

In ihrer Stellungnahme hebt die Institutsleitung an diesem Lehr- und Unterrichtsexperiment insbesondere hervor, dass erarbeitete Vorschläge für inklusiven Unterricht durch die Anbindung an reale Schulkontexte sofort ausprobiert und reflexiv eingeholt werden können.

 

Foto: Reinhard Isensee

 

PD Dr. Reinhard Isensee

Institut für Anglistik und Amerikanistik

Das BA-Seminar „Global Education in the 21st Century“ von Dr. Reinhard Isensee fand an der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät statt.

Durch die Zusammenarbeit von Studierenden der HU Berlin und der New York University erhielt das Seminar einen interkulturellen Laborcharakter. Heterogenität bildete damit einerseits durch die Teilnehmenden kontinuierlich einen zentralen Referenzpunkt. Anderseits diente die thematische Auseinandersetzung mit lokalen und globalen Bildungskonzepten der Reflektion und Dekonstruktion normativer Postulate. Der Dozent verstand es, den Seminarrahmen als „save space“ so zu gestalten, dass die Pluralität unterschiedlicher Positionen und Vorkenntnisse in der Themendiskussion stets wertschätzend erlebt wurde. Dafür stand nicht zuletzt die Möglichkeit, die gewonnenen Forschungsergebnisse der Studierenden in einem Format eigener Wahl (z.B. klassisches Referat, Diskussionsrunde, Postervorstellung) präsentieren zu können.

Die Institutsvertretungen sind sich darin einig, dass Dr. Isensees Seminargestaltung einen vielfältigen, gemeinsamen Lehr- und Lernraum ermöglichte und dies konzeptuell auch von anderen Lehrenden übernommen werden sollte.

 

Foto: Jana Brunner

 

Dr. Jana Brunner

Institut für deutsche Sprache und Linguistik

Frau Brunner wurde für die Lehrveranstaltung „Wort und Satz“, die im gleichnamigen Modul der Grundschulpädagogik für Bachelorstudierende stattfand, nominiert. Das praxisnahe Seminar umfasste unter anderem regelmäßige Schulbesuche, Beobachtungen, Schreibprobenanalysen und phonetische Experimente. Die Heterogenität wusste Sie durch das Einbeziehen der persönlichen und fachlichen Hintergründe der Studierenden zu nutzen. Besonders hervorgehoben wurden die klar strukturierten Unterrichtseinheiten, wobei die Struktur den Studierenden zu jedem Zeitpunkt der Lehrveranstaltung transparent war. Um verschiedenen Lerntypen gerecht zu werden, setzte Frau Brunner sehr gezielt und mit großem Erfolg ein breites Spektrum von Methoden ein.

 

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Felix Kersting, Iris Wohnsiedler, Finn Müller-Hansen, Lotte Maaßen

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Im studentisch organisierten Kolloquium „Was ist Ökonomie? Theorie und Kritik des ökonomischen Denkens“ werden zu semesterweise wechselnden Schwerpunkten aktuelle Modelle und Theorien der Ökonomie diskutiert und hinterfragt. Teilnehmer_innen dieser Veranstaltung sind sowohl Bachelorstudierende wie Promovierende verschiedener Fächer, die ihre eigenen Interessensgebiete mit neuen Perspektiven konfrontieren möchten. Eine Besonderheit dieser Veranstaltung ist, dass der Semesterplan von allen gemeinsam erstellt wird und somit eigene Vorschläge niederschwellig eingebracht werden können. Das Kolloquium bietet ein Format, indem sich abseits von Prüfungsleistungen und damit verbundenen Einschränkungen selbstständig heterogene Theorien, Methoden und didaktische Kompetenzen erarbeitet werden können. In der Stellungnahme der Fakultät zu dieser Lehrveranstaltung wurde unterstrichen, dass auch die reguläre Lehre an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät von einer solchen Theorienvielfalt und Reflexion, wie sie im Kolloquium gelebt wird, profitieren könnte.

 

Weitere Informationen zum Kolloquium und dem aktuellen Semesterthema finden Sie hier: https://wasistoekonomie.de/kolloquium

 

Foto: Johanna Zinecker

 

Johanna Zinecker

Großbritannien-Zentrum

Die zweisemestrige Lehrveranstaltung „Cultural Project Management: Goodbye UK - A Journey through pre-Brexit Britain" wurde von Johanna Zinecker im Rahmen des internationalen Masterstudiengangs „British Studies” am Großbritannien-Zentrum durchgeführt.

Das Seminar verband die Vermittlung theoretischer sowie methodischer Grundlagen des (inter-)kulturellen und inklusiven Projektmanagements mit dessen direkter praktischer Umsetzung im Rahmen eines interaktiven Ausstellungsprogramms bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Im Zentrum stand dabei stets, die Heterogenität der Studierenden als Vorteil zu begreifen und zu nutzen. Das Großbritannien-Zentrum zeichnet sich insgesamt durch eine Studierendenschaft aus, die verschiedene Nationalitäten, fachliche Disziplinen und individuelle Lebensumstände sowie –erfahrungen verbindet. Die unterschiedlichen Interessen, Kompetenzen und Biographien der Kursteilnehmer_innen wurden in der Zusammensetzung der jeweiligen Projektteams dezidiert berücksichtigt, sodass aus der Pluralität größtmögliche Lern- und Synergieeffekte erzielt werden konnten. Frau Zinecker unterstützte den gesamten Projektprozess zudem über individuelle, flexible Tutorien und expertengeführte Workshops. Die Studierenden konnten in der Lehrveranstaltung nicht nur forschen und praktisch arbeiten, sondern lernten auch, Projekte systematisch, Diversity-sensibel und öffentlichkeitswirksam umzusetzen.

 

Foto: Gesa Stedman

 

 

 

Prof. Gesa Stedman

Großbritannien-Zentrum

Prof. Dr. Gesa Stedman wurde für ihre Seminare im interdisziplinären Modul „Culture and Literature“ am Großbritannien-Zentrum nominiert. Aufgrund der internationalen und interdisziplinären Ausrichtung des Großbritannien-Zentrums waren in den Seminaren Studierende aus verschiedenen disziplinären und sprachlichen Hintergründen vertreten. Die meisten Studierenden besitzen darüber hinaus praktische Erfahrung oder kommen aus dem Arbeitsleben zurück zur Universität. Gesa Stedmann berücksichtigte diese studentische Heterogenität, indem sie in jeder Sitzung intensiv binnendifferenziert arbeitete. Gruppen- und Partnerarbeitsaufträge etwa wurden auf verschiedenen, selbst zu wählenden Niveaustufen angeboten. Mit der Aufarbeitung sehr anspruchsvoller wissenschaftlicher Texte wurden besonders fortgeschrittene Studierende betraut. Gezielt wurden die Studierenden in den Sitzungen auch dazu angeregt, ihre eigenen Vorerfahrungen einzubringen, so dass neue Sichtweisen kennengelernt und diskutiert werden konnten. Zudem wurden zweimal im Semester Kleingruppen-Tutorials mit drei bis vier Studierenden durchgeführt. In diesen Tutorials präsentierten die Studierenden Zwischenstände zu eigenen wissenschaftlichen Arbeiten, auf die Frau Stedmann individuelles Feedback gab. Insgesamt wurde Frau Stedmanns Konzept zur Berücksichtigung studentischer Heterogenität von den Studierenden als sehr wertvoll und inspirierend beschrieben: „The way Professor Stedman approached to the course material made it possible for all of us to learn different opinions of a diversified heterogeneity. We worked in groups and developed an understanding of each other's opinions. We were lucky enough to get inspired by other students from other parts of the world. This wonderful anomaly helped us enlarge our horizon and discover the world beyond boundaries and stereotypes.”

 

 

 

Pauline Endres de Oliveira, Dr. Johannes Eichenhofer, Johanna Mantel

Juristische Fakultät

Die Vorlesung „Einführung in das Aufenthalts- und Asylrecht“ wurde im Rahmen der Refugee Law Clinic von mehreren Lehrenden gemeinsam angeboten und stand interessierten Studierenden aller Fächer offen. Die Grundlagen des Aufenthalts- und Asylrechts wurden so vermittelt und diskutiert, dass sowohl juristische als auch nichtjuristische Perspektiven auf das Thema in einen fruchtbaren Dialog treten konnten. Außerdem wurden externe Expert_innen in die Veranstaltung einbezogen und somit ein aktueller Praxisbezug hergestellt.

Trotz der hohen Teilnehmerzahl aus verschiedenen Fächern gelang es den Lehrenden besonders gut, die Vorlesung didaktisch interaktiv zu gestalten und eine offene Diskussionsatmosphäre zu schaffen. Die Studierenden schätzten die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen, die von den Lehrenden aufgegriffen wurden. Durch die fachübergreifende und praxisnahe Auseinandersetzung mit dem Thema und die gemeinsame Motivation, Geflüchteten einen Zugang zu fundierter Rechtsberatung zu ermöglichen, erfuhren die Studierenden, wie gesellschaftlich relevant und beruflich zielführend die interdisziplinäre Bearbeitung eines Themas sein kann.